Kinesitherapie

Kinesitherapie (auch Heilgymnastik genannt) ist eine physiotherapeutische Behandlungsmethode. Im Heilungsprozess sowie zur Verbesserung der Lebensqualität wird Bewegung genutzt.

Was ist eigentlich Kinesitherapie?

Im Allgemeinen ist Kinesitherapie nichts anderes als Heilung durch Bewegung. Das Wort Kinesitherapie kommt aus dem Griechischen (gr. kinesis = Bewegung).
Die Kinesitherapie-Veranstaltungen sollten unter der Aufsicht von Physiotherapeuten stattfinden, die angemessene Erfahrung mit den durch Bewegung heilbaren Krankheiten haben.

Kinesitherapie kann man in zwei Teile teilen: örtliche sowie allgemeine Kinesitherapie.

Örtliche Kinesitherapie besteht darin, dass nur ein durch Krankheit verändertes Körperteil geheilt wird. Zur Kinesitherapie gehören:

  • passive Bewegungsübungen
  • passiv-aktive Bewegungsübungen
  • isometrische Übungen
  • unterstützte Bewegungsübungen
  • Übungen zur Entlastung
  • aktive Bewegungsübungen
  • Atemübungen

Unterschied zwischen der örtlichen und allgemeinen Kinesitherapie besteht darin, dass bei allgemeiner Kinesitherapie der ganze Körper geheilt wird. Allgemeine Kinesitherapie setzt sich aus einzelnen Teilen zusammen:

  • Allgemeine Gymnastik
  • Gruppenübungen
  • Übungen im Wasser

Die beiden oben genannten Formen werden abwechselnd verwendet, weil sie einander ergänzen.

Kinesitherapie wird vor allem an Patienten nach Knochenbrüche, Operationen, neurologischen Erkrankungen u.a. Schlaganfall, multiple Sklerose sowie an solche Personen, die ihre Tüchtigkeit bessern möchten.